Im Unterschied zu den großen Camps gibt es hier im Polentswacamp keinerlei Infrastruktur und keinen Zaun, aber es gibt ein Plumpsklo, das nach einer Seite offen ist. Der nächste Camper steht etwa 200 Meter weiter in entfernt, insgesamt bestand der Campground aus drei Feuerstellen. Diese Plätze muss man alle ca. 1 Jahr im voraus buchen, sonst hat man keine Chance, einen Platz zu bekommen. Auf dem Weg dorthin haben wir einen Gepard gesehen, der ruhigen Schrittes zum Wasserloch gegangen ist; wir haben ihn beim Trinken beobachten können. Die großen Tiere, die in der Nähe waren, flüchteten umgehend, obwohl sie sicher nicht auf seinem Speiseplan stehen und deshalb eigentlich nicht fliehen mussten. Selbst die große Giraffe hat sich vorsichtshalber einen sicheren Platz gesucht. Nachmittags bekamen wir Besuch von einem Paar aus Franken, die in einer teuren Lodge in der Nähe waren und wir haben bei einem Sundowner eine Weile geplauscht. Abends gab es dann leckere Bratkartoffeln, die wir auf dem offenen Feuer in der gusseiserne Pfanne zubereitet haben. Nebenbei haben wir noch eine Flasche Rotwein vernichtet, um in der Wildnis auch gut schlafen zu können .
Die Position: -25.087070,20.428873
Liebe Gudrun, lieber Ronald,
es ist ja wirklich spannend eure Erlebnisse zu lesen. Wir sind jetzt in der Nähe von Paternoster und haben unendlich viele Blümchen fotografiert. Da war die Natur wohl schon weiter als bei euch. Wir sind auf eure weiteren Erlebnisse gespannt.
Bei uns geht es ja leider schon am Donnerstag wieder heim.
Liebe Grüße von den Franken Barbara und Klaus