Von den Baines Baobabs sind wir am nächsten Morgen 20 km durch z. T. tiefen Sand weiter nach Norden gefahren, dort hatten wir das South Camp gebucht. Gleich nachdem wir den Wagen geparkt hatten und uns eine Tasse Kaffee und Tee zubereitet hatten, kamen einige Überraschungsgäste in Form von wenig scheuen Elefanten vorbei. Bei dem ersten stürzten wir vor lauter Schreck ins Auto, danach sind sie dann fast zur Gewohnheit geworden. Man muss natürlich immer ein Auge auf die grauen Riesen haben, wenn die im Camp herumgelungert sind. Ab und zu wurde auch das Auto mal untersucht und ganz nebenbei hat einer mit unserer Einstiegshilfe Fußball gespielt. Die Tiere sind sehr neugierig, man sollte vielleicht keine Früchte außerhalb des Autos oder auch Wasser stehen haben, das würde sofort vereinnahmt werden. Irgendwie stand immer einer vor uns. Man darf dabei nie vergessen wir sind nicht im Zoo. Abends haben sie sich dann zurückgezogen und wir konnten in Ruhe das Abendessen zubereiten.
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