500 Meter hinter dem Parkeingang vom Nationalpark Pilanesberg machten 2 Elefanten im Wasser Liebe. Die Akrobatik war atemberaubend. Wir waren nach einem mäßigen Frühstück in der „Lodge“ gegen 8.30h in Jwaneng aufgebrochen. Nach einer Stunde rebelliert Gudruns Magen, wohl aufgrund der Spiegeleier, so dass wir einen kleine Pause einlegen mussten. Nach 2 Stunden Fahrt erreichten wir den Grenzübergang zu Südafrika Pioneers Gate, alles lief schnell und problemlos. Kurz hinter dem Ort Zeerust hielt uns ein Polizist an. Unsere Aufmerksamkeit war in Alarmbereitschaft, schließlich gibt es unzählige unschöne Geschichten über falsche Polizisten. Der Polizist in Poloshirt und mit einer Waffe am Gürtel fragte Ronald, ob er dass Stoppschild gesehen hätte. Er antwortete, dass er sehr langsam gefahren sei. Das würde aber nicht ausreichen, er solle mitkommen und gleich seine Strafe bezahlen. Der Polizist wollte seinen Führerschein sehen und rief dann 1000 Rand, rund 60 Euro auf. Wir hatten aber nur noch 350 Rand in bar. Nach einigem hin und her sagten wir, dass wir noch 850 Pula hätten, was etwas weniger ist. Das Geld nahm er dann, allerdings bekamen wir keine Quittung dafür…
Nach den sich liebenden Elefanten entdeckten wir 10 Minuten später zu unserer großen Freude einen Leoparden!! Das ist ein wunderbares großes Tier, was sich auf einem Felsvorsprung gelegt hatte. Natürlich fotografierten wir ihn zig-mal , wirklich wunderschön. Etwas später entdeckten wir noch 2 Nashörner, was den Tag im Park abrundete. Am Abend auf dem großen Campingplatz Manyane Ressort, der zum Glück nur zu vielleicht 10% belegt ist, gab es das letzte Mal Gudruns Buschküche, Spaghetti Pomodoro. Während des Kochens ging uns doch tatsächlich das Gas aus und Ronald musste die Flasche im Halbdunkeln wechseln. Dann ging auch noch beim Feuer anfachen ein Teller kaputt. Machte aber nix, wir hatten einen schönen Abend am Feuer. Morgen, am letzten Tag, werden wir in eine Lodge gehen.
Comments