Eigentlich wollten wir von Spitzkoppe ganz entspannt wieder in Richtung Etosha fahren und uns irgendwo noch einmal eine schöne Unterkunft zu suchen. Zunächst fuhren wir ganz entspannt durch den Erongo, es kam uns in 1 ½ Stunden auf der sehr gut befahrbaren Straße niemand entgegen, die Landschaft war sehr abwechslungsreich.
Die Gruppe hatte eine Buchung für eine Lodge am unteren Parkeingang, aber auch nach langem Suchen fanden wir leider nix in der Nähe. Die Stunden vergingen und wir entschlossen uns dann doch, wieder nach Onguma zu fahren, wo wir noch einen Platz buchen konnten. Nach über 750 km kamen wir gegen 17.30h sehr erschöpft an und gönnten uns erst einmal einen Gin Tonic in der Bar mit dem Blick aufs Wasserloch. Die Dame an der Rezeption hatte ein wenig Stress, weil sie unseren Platz bereits an Gäste, die spontan gekommen waren, vergeben hatte, aber wie immer in Afrika fand sich eine Lösung.
Auf diesem sehr komfortablen Campingplatz wuschen wir schnell ein paar Klamotten durch, nach kurzer Zeit war alles getrocknet.
Für die Gruppe war die Fahrt in ihre Unterkunft voller Abenteuer. Schon in Swakop mussten sie den Bus in die Werkstatt bringen und 5 Stunden warten. Auf der Strecke blieb der Wagen dann liegen, glücklicherweise fand sich jemand, der half und sie noch einmal in eine Werkstatt brachte.
Aus dem abendlichen Kochen wurde dann bei uns nix, wir nutzten den Luxus des Restaurants aus, bestellten uns einen Salat sowie Fish and Chips und fielen um 21h todmüde ins Bett.
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