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Ronald

Safari-Abschluß

Morgens sind wir noch mal mit Kristen, die die Geparden aufgezogen hat, zu den drei Jungen gefahren. Die Tiere lassen sich wie eine Hauskatze kraulen und schnurren sehr laut dabei. Sie werden jeden Tag in ihrem großen Gehegen beschäftigt, damit sie nicht verlernen, schnell zu rennen und zu reagieren. Aber bei der Hitze liegen sie auch gerne nur faul im Schatten herum. Anschließend sind wir mit Barry, dem Manager, noch mal zu den Löwen gefahren und haben dort interessante Details über die Tiere erfahren. Den Besitzer akzeptieren die riesigen Löwen als Familienmitglied, Barry sehen sie als unterrangiges Männchen an. Er kann mit den beiden Löwinnen Kontakt aufnehmen, sie streicheln und mit ihnen spielen, aber bei Sam muss er warten, bis der Löwe Lust hat, sich mit ihm zu beschäftigen. Das Brüllen der männlichen Löwen zeigt in Lautstärke und Länge an, wie groß ihre Gruppe und wie groß ihr Revier ist. Da wissen dann alle anderen gleich Bescheid. Gegen Mittag fuhren wir dann die letzten 80 km nach Johannesburg, um bei Bushlore unser „Wüstenpferd“ abzugeben. Für das Ausräumen des Autos haben wir fast zwei Stunden gebraucht, da wir alle Ecken untersuchen mussten. Unsere restlichen Lebensmittel, überflüssige Kleidung und Ausrüstungsgegenstände haben wir in gute Hände gegeben, die Sachen werden an Bedürftige verteilt. Das Fahrzeug konnten wir ohne Beschädigungen wieder abgeben, es hatte lediglich ein paar Lack-Kratzer, die im Busch unvermeidlich sind. Das Hotel am Flughafen war für uns wirklich gewöhnungsbedürftig nach der langen Zeit in unserem Camper und den Erlebnissen im Busch. Hier noch unsere wichtigsten und sinnvollen Ausrüstungsgegenstände: An erster Stelle GURU, unsere Navigationssoftware. Nur ganz wenige Pfade waren nicht verzeichnet, sehr sinnvoll war die Trackingfunktion, so war der Rückweg auch Offroad immer einfach. Die App gibt es im Android Shop. Wir hatten sie auf einem 10“Tablet-PC und zur Sicherheit auf dem Smartphone. • Kartenmaterial von Tracks 4 Africa war für die Übersicht wichtig • Eine Petroleumlampe macht ein angenehmes Licht • Eine starke LED Lampe erleichtert viel • Dichtschließende Plastikboxen für Lebensmittel und Feuerholz, es staubt unendlich • Kabelbinder, starkes Gewebeklebeband, Lederhandschuhe (nicht die billigsten kaufen), ein stabiles Multitool – Leatherman z.B. • vernünftige Schuhe und auf keinen Fall Sandalen (Schlangen und Skorpione beißen immer unten) • moskitosichere Kleidung, Moskitohautspray, Kopfbedeckung stilecht in Afrika kaufen • eine Zwille, zeigen reicht, um die aggressiven Affen in die Flucht zu schlagen • eine vernünftig ausgestattete Reiseapotheke Am nächsten Tag flogen wir weiter nach Mauritius, wo wir spät abends ankamen. Hier wohnen hier in einem kleinen Hotel am Strand und unsere Reisegruppe wird sich um Familienmitglieder in den nächsten Tagen noch vergrößern. Interessantes von Mauritius berichten wir dann natürlich weiter.


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