Insgesamt rund 900 km liegen bereits hinter uns, auf denen wir ausschließlich Nutztiere am Wegesrand und auch mitten auf der Straße gesehen haben. An unserem dritten Tag in Botswana sind wir an den Boteti River gefahren, der leider kein im Moment kein Fluss ist. Lediglich ein paar übriggebliebene Wasserlöcher sind zu sehen, normalerweise ist er der einzige Fluss in dieser Gegend, der das ganze Jahr über Wasser hat.
Nach einer fantastischen Instantnudelsuppe gingen wir bei 38 Grad im Schatten erst einmal an den Pool und dösten etwas vor uns hin.
Umso erstaunter waren direkt nach dem Parkeingang, dass wir tausende Zebras, hunderte Gnus und hunderte Elefanten am Fluss sahen, die sich das wenige Wasser geteilt haben. Diese riesigen Herden von Zebras und Gnus waren wirklich sehr eindrucksvoll . Die Strecke im Park war wegen der anhaltenden Trockenheit und Hitze tief sandig und Ronald musste teilweise mit dem kleinsten Gang fahren. Morgen müssen wir auf dieser Strecke ca.32 km fahren. Wir werden sehr früh starten, weil dann der Sand noch nicht so heiß ist. Je heißer der Sand, umso grösser die Probleme, die Formel ist wirklich einfach. Im Tiefsand beträgt die Maximalgeschwindigkeit zwischen 15 und 20 km/h, ansonsten fliegt man durch das Auto oder bleibt stecken. Das werden wir natürlich versuchen zu vermeiden.
Comments