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Ronald

Die letzten beiden Stationen nahe Windhoek

In Düsternbrook hatten wir ein Frühstück mitgebucht, da es in unserem Kühlschrank im Camper nur noch Licht gab. Beim Frühstück lernten wir ein Ehepaar aus Gütersloh kennen, die gerade ihre Weltreise begonnen hatten, die sie ein halbes Jahr an schöne Locations führen wird. Sie haben ein Round-the-World-Ticket der Lufthansa gekauft, was sie komplett mit Meilen bezahlt haben, die sie mit Payback-Punkten gesammelt hatten. Das ließ uns aufhorchen. Pro Ticket braucht man 300.000 Meilen und sie erzählten uns, dass sie die 600.000 innerhalb von 5 Jahren nur „am Boden“ gesammelt hatten. Sie hatten konsequent jedes Angebot und jede Aktion von Payback und der Lufthansakarte genutzt. Ronald hat ab nächster Woche nun ein neues Hobby 

Wir fuhren ganz entspannt zunächst in das Trans Kalahari Inn, wo wir schon einmal die Koffer deponierten und den Wagen leerräumten. Weiter ging es zum Tanken, anschließend gaben wir den Wagen bei Britz ab. Man nahm alle unsere Hinweise auf, was nicht funktioniert hat oder unpraktisch ist, wie zum Beispiel die Klotür, die man nicht öffnen kann, wenn die Außentür verschlossen ist, weil sie zu groß ist, was wirklich keinen Sinn ergibt. Großes Interesse hatten sie natürlich daran, wie das Fenster aussah, durch das der junge Mann in das Auto eingebrochen war, aber es war wirklich unbeschädigt…

Im Kalahari Inn gab es einen kleinen Salat zum Lunch, danach einen kurzen Mittagsschlaf. Auf unserer Terrasse gab es dann den letzten Gin Tonic.

Gegen 18h bestellten wir unser Dinner, eine Platte mit je einem kleinen Kudu-, Springbock- und Oryx-Steak. Die Küche war an dem Abend heillos überfordert mit den 15 Gästen, so dass unser Essen erst um 20.30h kam, da war die Flasche Wein schon alle. Aber es war sehr lecker und wir haben uns sehr nett mit Ilona und Wolfgang aus Wesel unterhalten, die auch ihren letzten Abend dort verbracht haben.

Nach einem letzte Frühstück packten wir die Koffer flugfertig, Gudrun schrieb noch ein paar Berichte fertig und ab ging es zum Flughafen. Um 13.30 Uhr ging es los, zunächst nach Johannesburg, später dann über Zürich nach Berlin.

Die Reise war wieder voller Ereignisse, Emotionen und Erlebnissen und wird uns lange in Erinnerung bleiben. 


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