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Ronald

Chobe Nationalpark

Gestern, nach einem entspannten Tag in der Lodge und einem 3-stündigem Einkaufstrip in Kasane, hatten wir am Abend netten Besuch aus der Schweiz und haben ein Dinner ausgerichtet. Es gab Salat, Spaghetti Pomodoro, einen guten südafrikanischen Rotwein und zum Nachtisch gab es eine Zuckerschnecke, die war selbst gekauft in Kasane und nicht hat selbst gemacht. Der Abend war lang und lustig.

Heute sind wir in den Chobe Nationalpark gefahren. Unser Ziel für die nächsten 2 Nächte ist das kleines Camp Ihaha mit wenig Feuerstellen, die weit auseinander liegen. Auf der Fahrt dahin hatten wir nichts außergewöhnliches erwartet, da es so gegen 11 Uhr war und üblicherweise zu der Zeit nur Ipalas unterwegs sind. Aber es kam anders. Wir entdeckten eine Löwengruppe, die gerade einen kleinen Elefanten gerissen hatte, der wohl unvorsichtig gewesen war. Der Kleine hat uns sehr leid getan, aber auch die Löwen müssen ja überleben. Danach sind wir riesigen Herden mit jeweils mehr als 1000 Tieren begegnet, es waren Elefanten und ebenso viele Büffel, die dort weideten oder sich im Schlamm gewälzt haben. Möglicherweise sehen wir die riesige Büffelherde morgen früh an unsere Feuerstelle, der Campground liegt auf deren üblicher Route. Rausgehen werden wir dann nicht. Nach diesem ereignisreichen Vormittag haben wir etwas geruht und sind erst gegen 16:30 Uhr wieder auf die Pirsch gegangen, jedoch ohne besondere Begegnungen.

Wir haben noch etwas Holz gesammelt, einen Salat fertig gemacht, das Feuer angezündet und ein schönes Glas Sekt genossen. Inzwischen ist es 20:30h, unser Feuer brennt noch gut. Auf der namibischen Seite brennen riesige Buschfeuer. Wir spülen noch, putzen die Zähne und verkriechen uns dann auf unser Auto.


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