Anders als in Botswana fährt man im Etosha von Wasserloch zu Wasserloch, um Tiere zu sehen. Die Strecken im Park zwischen den Camps sind mit über 100 km sehr lang, der Park ist insgesamt relativ groß in der Längsausdehnung mit rund 300km.
Von Okaukuejo sind wir am Morgen langsam in Richtung Olifantsrus Camp gefahren. Wie schon so oft ist vormittags noch nicht sehr viel los gewesen. An einem großen Wasserloch fanden sich dann aber große Herden von Zebras und Springböcken zusammen, es gab einige lautstarke Rangeleien unter den Tieren. Einige Kilometer weiter stießen wir dann erneut auf eine riesige Herde von Elefanten mit vielen Jungtieren, ein paar ganz kleine waren dabei, sie wurden stark von den Müttern abgeschirmt.
Gegen 14h kamen wir im Camp an, stellten das Auto auf unserem Platz 4 optimal in den Schatten und Gudrun legte einen Großwaschtag ein. Wegen der hohen Temperaturen um die 40 Grad im Schatten und reichlich Wind trocknete alles sehr schnell. Am Wasserloch des Camps war nicht viel los, am Abend kam dann aber noch ein Nashorn-Bulle vorbei.
Nach einer großen Portion Bratkartoffeln gingen wir wie immer gegen 21h schlafen.
P.S.: Gudrun hat die Petroleumlampe repariert, zu unserer großen Freude haben wir abends wieder schönes Licht.
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