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Geparden in Onguma

  • Ronald
  • 7. Nov. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Um die Strecke von Divundu über Rundu in den Etosha nicht zu lange werden zu lassen, haben wir eine Übernachtung etwa 150 Kilometer nach Rundu bei Roy's Camp eingefügt. Was nach über vier Stunden anstrengender Fahrt auch gut war. Das Camp wird von zwei Damen geführt, überall hängen Skelettteile von Tieren an Schnüren in der Gegend herum. Dazu gibt es jede Menge rostiger alter Autos und Tankstellenutensilien aus den 50er Jahren. Mit ca. 19 Euro war es dann auch wirklich bezahlbar und auch der Gin Tonic war gut und günstig. In Grootfontein haben wir vergeblich einen Ersatz für unsere defekte Petroleumlampe gesucht. Unserer Erfahrung nach zieht so eine Lampe deutlich weniger Insekten an als das aus unserer Sicht grelle LED-Licht. Unser heutiges Ziel war Onguma, ein kleines Ressort vor dem Etosha. Hier gibt es zwei sehr luxuriöse Campgrounds, wo jeder seine eigene Dusche, eigene Toilette und sogar seinen eigenen Waschraum hat. Um 17 Uhr wurden wir zu einem 2-stündigem Sundowner drive abgeholt. Zunächst war es etwas langweilig, weil der Guide sehr ausführlich vor allem von Termiten gesprochen hat. Dann wurde es allerdings sehr interessant. Wir haben dann eine Löwin mit fünf ganz kleinen, ca. 2 Monate alt, gefunden, die vor uns über die Straße gelaufen sind. Noch spannender wurde es, als wir 2 Geparden sahen. Die Gepardin legte sich mit ihrem etwa neun Monate alten Jungen die auf die Lauer. Im Hintergrund kam langsam eine Herde Springböcke in die Richtung und wir wunderten uns, warum sie so leichtsinnig waren. In Sekundenschnelle griff die Gepardin an und erlegte einen der Springböcke vor unseren Augen. Der Springbock hat uns natürlich leid getan, aber wir müssten einsehen, dass sich die Geparden auch ernähren müssen. Das Fressen verlief dann aber nicht ohne Belästigung, da eine Gruppe von Schakalen versuchte, etwas abzubekommen. Der kleine Gepard übte sich erfolgreich im Verjagen, aber die kleinen Dinger blieben in der Nähe. Da es bereits dunkel wurde, sind wir wieder zu unserem Camper gebracht worden. Dieser Tag war dann auch wieder sehr schön. Morgen fahren wir früh weiter in den Etosha und erwarten dort auch viele Tiere zu sehen.




 
 
 

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