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Letzte Tage auf Mauritius 

  • Ronald
  • 29. Okt. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Mit unserem Mietwagen erkundeten wir noch die Strände von Flic en Flac und Wolmar. Diese Orte liegen unweit von Tamarin an der Westküste. Natürlich nutzen wir die Ausflüge auch zum ausgiebigen Shopping, was jetzt nicht jedem so viel Spaß gemacht hat. Wenn wir nicht gerade mit dem Mietwagen über die Insel gefahren sind, haben wir uns sportlich betätigt und sind zum Tennisplatz oder Golfplatz gefahren, haben dort in unterschiedlichen Konstellationen ein paar Trainerstunden genommen oder ein Spiel gemacht. Natürlich haben wir auch am Strand gefaulenzt. Noch etwas für Golfinteressierte: Der Platz ist sehr schön gelegen und hat 18 Löcher mit vielen langen Bahnen. Der Herrenabschlag hat bis zu 480 m, bei den Profis geht das weit über 500 m. Zusätzlich gibt es einige Gemeinheiten, die das Spiel durchaus interessant machen. Da der Golfplatz im Hotelpreis inkludiert war, ist das Hotel eine gute, nicht übermäßig teure Empfehlung. Wir hatten einen Bootsausflug gebucht. Angekündigt war: Schwimmen mit den Delphinen, Schnorcheln am Riff und Barbecue zum Mittag auf einer kleinen Insel. Wir wurden pünktlich um halb neun abgeholt und zum Schnellboot in den Nachbarort gebracht. Dort warteten dann schon 12 lustige Franzosen und wir rasten mit 60 km/h über die Wellen. Die Delphine kommen jeden Tag um die selbe Zeit an einer Bucht vorbei, es sind sowohl Bottlenose Dolphins (Flipper) als auch die kleineren Spinner Delphine. Der Skipper fand die Tiere auch, allerdings waren auch noch 10 andere Boote dort, so dass fast 200 Leute gleichzeitig ins Wasser sprangen.. Die Delphine tauchten sehr schnell weg, wir hatten den Eindruck, dass die den Rummel nicht gut fanden. Wir übrigens auch nicht. Das Schnorcheln war ganz nett, aber wir sind alle sehr verwöhnt von vergangenen Reisen, so dass es nicht mehr als ok war. Das Boot fuhr dann weiter zu der kleinen Insel, die auch von all den anderen Booten angefahren wurde, so dass dort ein reges Treiben herrschte, irgendwie hatten wir ein bisschen Idylle erwartet, aber wohl den Prospekt nicht richtig gelesen. Beim Aussteigen kam es dann leider auch noch zu einem Badeunfall von Mutti, der sich später als Bruch zweier Mittelfußknochen und mehreren Prellungen herausstellte. Dadurch lernten wir auch das mauritische Gesundheitswesens kennen. Für den Fuß wurde gleich ein CT verordnet, neben einer Röntgenaufnahme – na ja, das Gerät muss ja bezahlt werden. Zu unsere Überraschung stand in der kleinen Praxis ein nagelneues Siemens CT (Für Experten ein Somatom Go up) Die Diagnose wurde auch in Berlin bestätigt. Zurück im Hotel bekam sie einen Rollstuhl zur Verfügung gestellt, so dass die Mobilität für die verbleibenden zwei Tage gesichert war. Inzwischen sind die drei wieder gut zuhause angekommen und wir genießen die letzten Tage unserer 4-monatigen Reise durch Afrika alleine am Strand.


 
 
 

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