Gegen 7.30h brachen wir auf in Richtung westlichem Parkausgang. Da unser Permit nur bis 9.30h gültig war, nahmen wir die neue Verbindungsstraße, wo wir an den sich dort befindlichen 3 Wasserlöchern nur ein paar vereinzelte Tiere sahen. Die Kontrolle am Parkausgang war dann recht gründlich, die Dame von der Polizei bemerkte sogar, dass Gudrun sich bei der Autonummer verschrieben hatte und Ronald musste mehrere Außenfächer am Auto öffnen. Die Nashörner sind ja stark gefährdet, so dass jedes Auto auf mögliche Wilderei überprüft wird.
Wir sind dann weitergefahren ins Palmwag Konzessionsgebiet, die zentrale Lodge ist die Palmwag Lodge, die tatsächlich von Palmen umgeben in einer völlig trockenen Gegend liegt. Ein wirklich angenehmer Ort, wo es Spaß macht, zu Campen oder ein Chalet zu mieten. Am Nachmittag hüpfen wir kurz in den sehr erfrischenden Pool.
Wir entschlossen uns dann zu einer 4-stündigen Sunsettour mit einem Guide. Das Gebiet ist extrem steinig, dementsprechend sind wir auch mehr oder weniger durch die Gegend gerüttelt und geschüttelt worden. Die einzigen beiden Wasserlöcher im Gebiet haben wir angefahren, haben aber leider keine Tiere gesehen. Dann plötzlich aus dem nichts tauchten 7 wüsten-adaptierte Elefanten auf, das war's aber dann auch. Diese Tiere haben eine Technik entwickelt, nach Wasser zu graben und können deshalb in der kargen Gegend überleben.
Sämtliche Knochen taten uns nach den 4 Stunden weh. Den Sundowner gab es dann mit einem kleinen Snack auf einer Anhöhe, das war sehr nett.
Im Camp angekommen tranken wir noch eine Flasche Wein, haben 3 Sternschnuppen gesehen und sind dann mit Rückenschmerzen auf unserer Matratze gekrochen.
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