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  • Ronald

Polentswa

Gegen 1 Uhr nachts wurden wir wach, weil sich ganze Wagen hin und her schaukelte. Das Vordach hatte sich schon gelöst und donnerte tosenden auf das Dach. Ronald ging nach draußen, parkte das Auto um und richtete die Stangen des Daches. Es donnerte und Blitze sehr stark, aber es regnete nicht.

Am Morgen machten wir uns auf die 121 Km lange Strecke zum Camp Polentswa. Die Sandpiste ließen sich gut fahren da das „Wellblech“ das die Reifen aufwühlen durch den starken Wind in der Nacht etwas zugeweht war. In knapp 3 ½ Stunden kamen wir an unserer Feuerstelle an. Leider gibt es hier wenig Schatten, so dass wir das Auto millimetergenau unter den einzigen Baum gestellt haben, der verfügbar ist. Nach einer Suppe zum Mittag machen wir uns auf und hoffen, endlich wieder viele Tiere zu sehen.

Auf der 61 km langen Strecke nach Zentralcamp Nossob gibt es 6 Wasserlöcher und wir haben nix, aber auch gar nichts gesehen, nicht einmal Böckchen haben sich sehen lassen. Das war wirklich sehr enttäuschend. In Nossob haben wir getankt, in dem sehr schlecht bestückten Shop nur 4 Dosen Cola gekauft, waren ganz kurz im Netz und sind dann in der Hoffnung, am Abend Tiere anzutreffen wieder Richtung Camp Polentswa gefahren. Aber auch da war kein Tier zu sehen, alle Wasserlöcher waren unbenutzt.

Auf dem Campground gab es dann zur Verbesserung der Laune einen tollen Sonnenuntergang zu sehen. Nach einer Pizza Salami aus der Pfanne gingen wir gegen 21h ins Bett.


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