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Ronald

Steine, Sand und Sterne


Unser Weg aus dem Etosha heraus führte uns über Kamanjab, einem eher unangenehmen Knotenpunkt, wo wir uns mit frischen Lebensmitteln eindeckten, weiter in Richtung Palmwag. Die Palmwag-Lodge und der dazugehörende Campground, den wir angesteuert haben, waren leider ausgebucht. Da es schon 15 Uhr war, sind wir dann gleich in das Konzessionsgebiet der Palmwag-Lodge weiter gefahren. Die Naturschutzbehörde vergibt Konzessionen, die Konzessionäre müssen dafür Ranger stellen und das Gebiet überwachen. Wir mussten ein Permit kaufen für die Einfahrt und die Übernachtung. Beim Ranger am Parkeingang kauften wir noch etwas Feuerholz. Der Park ist im Süden extrem steinig und sandig, es war eine ziemlich schwierige Strecke bis zum Campground No. 2, den wir gegen 17h erreichten. Auf diesem ganz tollen, sehr einsamen Campground konnten wir dann einen unglaublichen Sternenhimmel beobachten. Der Campground liegt auf 1.400 Höhenmetern. Wir haben uns gefragt, woher die vielen grünen Pflanzen ihr Wasser bekommen. Morgens hatten wir die Antwort, das Auto war klitschnass vom Tau der Nacht. Es war auch entsprechend frisch nachts und morgens, tagsüber hatten wir über 40 Grad im Schatten. Am Morgen entschlossen wir uns, nicht durch den Park die sehr schwierige steinige Strecke nach Norden zu fahren, sondern den Weg über die Kiesstrasse Richtung Sesfontein zu nehmen. Für die 100 km durch das Konzessionsgebiet hätten wir unter Umständen 2 Tage gebraucht. Unsere Position Campground No. 2 im Palmwaggebiet: -19.219473,13.454638







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