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Einmal durch den halben Park

  • Ronald
  • 12. Okt. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. März


Nach einiger Diskussion, wohin uns die Reise weiter führen sollte, brachen wir gegen 9h auf, um zunächst wieder an das Wasserloch von Vorabend zu fahren. Da es dort nichts aufregendes zu sehen gab, machten wir noch einen Abstecher zu den drei nördlichen Wasserlöchern und starteten dann in Richtung Okaukuejo. Die Strecke ist lang, sehr staubig und die Straße wird Kilometer um Kilometer schlechter. Je weiter man nach Westen kommt,  desto weniger Tiere sind zu sehen. Auf einer großen Ebene jedoch sahen wir plötzlich riesige Herden von Zebras, Gnus und Springböcken,  jeweils mehrere 100 Tiere, das war sehr beeindruckend.  In Halali machten wir eine Pause. Im dortigen Restaurant, was wie jedes Mal voller großer Touristengruppen war, wurden wir auch nach einer halben Stunde nicht bedient, so dass wir zurück zum Auto gingen, den Gaskocher anwarfen und uns unter Bewunderung der umstehenden Touristen ein eigenes Süppchen kochten.

Insgesamt waren wir fast 6 Stunden im Park unterwegs, kurz vor Okaukuejo sahen wir noch 3 stattliche Löwen, die wie meistens unter einem Baum im Schatten rumdösten.

Für die Übernachtung hatten wir uns den Eldorado Campingplatz ausgesucht. Erschöpft und durchgerüttelt kamen wir kurz vor 17h dort an. Die Dame an der Rezeption empfahl uns eine kleine Farmtour, die in 10 Minuten starten würde.. Also sagten wir zu.

Auf der Farm werden Geparden,  Hyänen, Karakals und Leoparden in leider relativ kleinen Gehegen gehalten. Alle Tiere sind „Problemtiere“, d.h. sie haben in Dörfern oder auf Farmen Rinder, Schafe und andere Nutztiere gerissen. Früher wurden diese Tiere dann abgeschossen, heute zum Glück nicht mehr. Bei den Geparden haben sie versucht,  sie wieder im Etosha,  der etwa 30 km weg ist, auszuwildern, aber nach 2 Tagen waren sie wieder da..ist ja auch bequemer, wenn einer einem jeden Tag das Essen serviert,  als wenn man selber jagen muss.

Nach einer nochmaligen Begegnung mit zwei Leoparden, von denen einer tatsächlich auf einem der beiden Bäume in dem kleinen Gehege saß und uns gelangweilt fixierte, gab es auf unserem Campground ein  Shakalaka mit Reis. Anschließend gab es noch eine heiße Dusche und wir fielen erschöpft ins Bett.

 
 
 

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