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Ronald

Null von drei

Aktualisiert: 13. Okt.

In diesem Jahr führt es uns wieder nach Afrika, diesmal hauptsächlich nach Namibia. Unsere Reise begann ein wenig holprig. Eigentlich sollten wir mit Swiss über Johannesburg nach Windhoek fliegen. Die Maschine von Berlin nach Zürich hatte jedoch eine Stunde Verspätung, somit hätten wir den Anschlussflug nicht mehr bekommen. Eine sehr freundliche Lufthansamitarbeiterin buchte uns kurzerhand um auf einen Flug von Frankfurt mit Eurowings discovery direkt nach Windhoek. Dadurch sind wir 5 Stunden früher angekommen, dummerweise aber unser Gepäck nicht. Den Tag in Windhoek verbrachten wir mit der Übernahme des Autos und Einkaufen für die Tour. 26 Stunden später wurde das Gepäck dann gebracht und wir sind Richtung Norden gestartet. Unser erster Campingplatz Madisa ist kreativ mit alten rostigen Autos dekoriert, überall lagen alte Autoteile herum, es war sehr lustig und an der Bar in einem alten VW-Bus gab essen ersten Gin Tonic und abends die ersten selbstgemachten Bratkartoffeln aus Gudruns Buschküche.

Eine kleinere Reparatur mussten wir auch schon durchführen, aber auch das wurde gelöst.

Wir vermissen unseren Landcruiser, unser aktuelles Mini-Wohnmobil ist nicht so gut durchdacht. Das Bett fertig zu machen ist eine wirkliche Herausforderung und Stauraum ist eine Fehlanzeige. Der Toyota Hilux mit 2,4 Liter ist für Namibia wahrscheinlich ausreichend, wenn man nicht gerade ins Kaokofeld fahren will.

Heute am zweiten Tag unserer Tour sind wir in Ugab. Die Lodge liegt auf einem Berg auf 1000 Meter, die man nur über eine extreme Steilstrasse erreicht muss. Uns ist unser gesamtes verstautes Hab und Gut auf der Fahrt aus den Fächern geflogen. Das gemeine Campingvolk steht natürlich unten am Berg, nur die Luxussuiten haben den grandiosen Blick auf das Tal. Hier könnten wir sogar den eiskalte Swimmingpool springen und das Restaurant mitbenutzen, wenn wir denn 1000 Höhenmeter hoch und nachts auch wieder runter kraxeln würden. Das ist eine schlechte Idee in der totalen Finsternis. Nachts ist es ziemlich frisch, Ronald hat trotz Schlafsack die letzte Nacht gefroren.


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